Vor der Sterbeszene hat auch der Komponist Liù keinen Entfaltungsraum zugestanden; dass aber Calaf sie von Anfang an geradezu übersieht, ist Pountney und dem Kostüm von Marie-Jeanne Lecca und nicht der achtbaren Cristina Gallardo-Domâs anzukreiden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.08.2002)
Auch Bühnenbild (Johan Engels) und Kostüme (Marie-Jeanne Lecca) verlegten sich aufs Schrille, mitunter auf einen Klamauk-Surrealismus, der bei allem Tempo auch noch ein paar Funken Poesie zu erhaschen suchte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.07.2005)