1. Deshalb, so gab Klarsfeld zu verstehen, habe er sich/ wie bereits zuvor im Fall des Lyoner Gestapoführers Barbie - gezwungen gesehen, das Verfahren gegen Brunner nun von französischer Seite her einzuleiten. ( Quelle: TAZ 1989）
2. Von einem "Triumph der Justiz" sprach der Anwalt Serge Klarsfeld, auf dessen Initiative hin die Ermittlungen gegen Papon in den 80er Jahren in Gang gekommen waren. ( Quelle: ）
3. Ende Januar drohte Klarsfeld dem Präsidenten sogar mit einem Befangenheitsantrag: Der Anwalt war auf die verwandtschaftliche Beziehung zwischen Castagnède und einem der Opfer gestoßen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
4. In einem Interview mit der Zeitung "Libération" sagte Klarsfeld allerdings, daß er die Informationen enthüllt habe, "um zu verhindern, daß Papon vom Gericht freigesprochen wird". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Von nun an verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Castagnède und einigen Anwälten täglich vor allem mit dem jungen Arno Klarsfeld, der Serge Klarsfelds Vereinigung der "Söhne und Töchter der jüdischen Deportierten Frankreichs" vertritt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Auf den Hinweis, daß gegen sie und ihren Mann ermittelt werde, sagte Klarsfeld: "Na und?" ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Am Abend zuvor hatte Klarsfeld vor Gericht in Bordeaux enthüllt, Castagnede sei mit einer Jüdin verwandt, die der Verfolgung habe entkommen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Eine ähnliche Parallele zogen die französischen Juden um Beate Klarsfeld, die in Rostock gemeinsam mit dem Roma National Congress nicht nur allgemein gegen Fremdenhaß, sondern speziell gegen den deutsch-rumänischen Vertrag protestierten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
9. Anwalt Arno Klarsfeld meinte nach dem Haftverschonungsbeschluß, der Gerichtspräsident habe "seine Sympathien gezeigt". ( Quelle: ）
10. Deutschland erwacht: Von Rostock, wo man Beate Klarsfeld wegen ihres Protests gegen den Mob von Lichtenhagen kriminalisierte, bis zur Erlangener Klinik, von Überlingen bis Spiekeroog. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）