Alle Gnadenappelle zugunsten Ken Saro-Wiwas schlugen die Generäle in den Wind.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Damit sei allerdings keine, dem Konzern von Menschenrechtsorganisationen vorgeworfene Mitschuld am Tod Ken Saro-Wiwas gemeint: "Wir haben um eine faire Verhandlung gebeten, als Konzern aber nicht das Recht, eine Gerichtsentscheidung zu beeinflussen."
( Quelle: Welt 1996)
"Wenn ein solches Netzwerk 1995 schon existiert hätte, hätte man vielleicht das Leben Ken Saro-Wiwas retten können", meint Aridjis unter Hinweis auf den nigerianischen Schriftsteller, der damals in seinem Heimatland hingerichtet wurde.
( Quelle: TAZ 1997)
Obwohl es ein offenes Geheimnis ist, wer letztlich zum Beispiel für den Tod Ken Saro-Wiwas verantwortlich ist, bleiben diese Leute unbehelligt in Amt und Macht.
( Quelle: Junge Welt 1999)