Gromyko

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  1. Die Abrüster im Außenministerium - damals schon unter dem Berufsverneiner Andrej Gromyko - lehnten diese Pläne aus dem Konkurrenzressort ab, weihten den Parteichef aber in die Motive dieses Taschenspielertricks ein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Er las mit Schwierigkeiten seinen Text und drehte sich dabei von Zeit zu Zeit zu seinen Nachbarn Gromyko und Suslow um, als wollte er fragen: "Habe ich das gut gesagt?" ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Breschnew und Gromyko mit betretenen Mienen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Es wird gerüstet und gedroht, wirtschaftlich stehen die Sowjets mit dem Rücken zur Wand, und Gromyko lässt schließlich die Katze aus dem Sack: "Den Deutschen, denen die Welt das größte Massaker aller Zeiten verdankt, geht es gut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Als er 1985 in Helsinki, kaum vier Wochen im Amt, zum ersten Mal das internationale Parkett betrat, galt er in seiner Eleganz und Gelassenheit sofort als das Gegenbild zu dem bärbeißigen Vorgänger Andrej Gromyko. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Klar war nur ihre Methode, die "tricky Egon" (Bahrs Spitzname) 1970 bei seinen Geheimverhandlungen mit Sowjetaußenminister Andrei Gromyko über den Moskauer Vertrag vorexerzierte und anschließend kontinuierlich gegenüber der DDR anwandte. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Der Westen brauchte einige Zeit, ehe er begriff, dass der Wechsel von Andrei Gromyko, dem griesgrämigen "Mister Njet", zu Eduard Schewardnadse mehr war als nur eine der üblichen Personalrochaden, die im Gefolge eines Führungswechsels eben üblich sind. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Gromyko ist seit zwölf Jahren tot, Europa wieder ganz und frei. ( Quelle: Die Zeit (31/2001))
  9. Interessante Schlaglichter fallen natürlich auch auf die Kreml-Chargen, von Gromyko bis Breschnew, zu dem der Kontakt auf geheimen Kanälen gehalten wird. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Dementsprechend besteht Gromyko beharrlich auf der "Anerkennung aller bestehenden Grenzen" in Zentraleuropa, was die nahezu faktische völkerrechtliche Anerkennung der DDR impliziert - selbst wenn sie von der Bundesregierung offiziell verweigert würde. ( Quelle: Die Zeit (11/1970))
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