Als Erika Kohut ihren späteren Schüler und Geliebten zum ersten Mal Klavier spielen hört, begreift sie sofort, dass er sie so lieben wird, wie er Schubert spielt: aufgeregt, mit Effekt und Verve.
( Quelle: Die Zeit (01/2004))
Verschämte Besuche im Sexshop und voyeuristische Ausspähungen sich liebender Pärchen im Autokino zählen zu den kleinen Fluchten, mit denen Erika Kohut ihrem freudlosen Alltag und der erbarmungslosen Strenge ihrer Mutter entflieht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.10.2001)
Tagsüber ist Erika Kohut strenge Professorin am Wiener Konservatorium, abends beherrscht sie die Klaviatur der gediegenen Hausmusik: Schumann auf einem Bösendorfer unter schimmernder Stehlampe.
( Quelle: Die Welt 2001)