Bausenator Jürgen Klemann (CDU) lehnt Günter Behnischs Entwurf für das neue Gebäude der Akademie der Künste am Pariser Platz weiter ab.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Behnischs Distanz zur Vergangenheit ist radikal, das eigene Werk nicht ausgenommen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.05.2005)
So habe die Kammer gegen die "Kulturuntat" gekämpft, Günter Behnischs Glasfassade für den dort geplanten Neubau der Akademie der Künste am klassizistischen Pariser Platz zu verhindern.
( Quelle: TAZ 1997)
Die Behnischs raubten dem konservativen Bau seine Eigenheiten, unterwarfen ihn (wo immer es der Denkmalschutz zuließ) der eigenen Ästhetik.
( Quelle: Die Zeit (36/2002))
Behnischs moderne Glasfassade sei eine "vermessene, provokante Geste gegenüber dem Brandenburger Tor", sagte er am Wochenende.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die Behnischs folgen nicht einem plumpen Begriff von Transparenz, sie begnügen sich nicht mit gläsernen Wänden, sondern öffnen das Haus und machen aus dem Hof einen Stadt- und Gartenraum.
( Quelle: Die Zeit (36/2002))
Wollten die 662 Abgeordneten des Deutschen Bundestages und nominellen Bauherren tatsächlich auf die Idee verfallen, Behnischs Devise wörtlich zu nehmen, kann das noch heiter werden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)