zurückzugreifen

  1. Adenauer ist einmal in seinen "Teegesprächen" auf die Frage eingegangen, wie man denn, ohne auf die Wehrmacht zurückzugreifen, eine abwehr- und abschreckungsfähige Truppe aufstellen könne. ( Quelle: Die Welt vom 31.03.2005)
  2. Kein Grund freilich, um nicht zur guten alten DDR-Praxis der Selbstverpflegung (ein Butterbrot vom Hotelfrühstücksbuffet) zurückzugreifen, auf dass man untertags nicht auf eine Überlebensreserve verzichten muss. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.09.2003)
  3. "Die DDR hatte die Möglichkeit, bei Versagen ihrer ,subtilen Herrschaftsmittel , sofort wieder auf offene Repression und Terror zurückzugreifen", argumentiert Schroeder. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Brzezinski: Der Ausweg wäre, die Frage des Friedens in der Region auf ebenso ernsthafte wie nachhaltige Weise anzugehen und dabei, anders als die derzeitige US-Regierung, nicht fast ausschließlich auf das Mittel der Gewalt zurückzugreifen. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.04.2004)
  5. Der Stabilitätspakt konstatiert, daß die "explosive Lage in der Region durch die Bereitschaft gekennzeichnet ist, auf Gewalt zurückzugreifen und große Waffenlager anzulegen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Zwar hätten sich der Vorstand und der Betriebsrat darauf verständigt, etwa auf Altersteilzeit oder natürliche Fluktuation zurückzugreifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2001)
  7. Sind Sie in den neuen Bundesländern dennoch gezwungen, auf einen örtlichen Abschleppdienst zurückzugreifen, fragen Sie, ob neben Naturalien auch Geldscheine akzeptiert werden. ( Quelle: Die Zeit (32/2004))
  8. Es sei ein Ziel, soweit wie möglich auf die Daten zurückzugreifen, die die Banken ohnehin intern erheben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Da der Begriff der "blickfangmäßigen Herausstellung" für § 6e UWG nicht defniert ist, ist auf die von der Rechtsprechung und Literatur zu diesem Begriff in anderem Zusammenhang entwickelten Grundsätze zurückzugreifen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  10. Der BN rät den Nürnbergern, wo eine Anlage zum Verbrennen von jährlich über 200 000 Tonnen geplant ist, auf ein 1991 schon einmal beschlossenes Alternativ-Konzept zurückzugreifen, das auf eine wesentlich höheren Verwertungsrate setzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)