zehrt

  1. Die jetzt entbrannte Auseinandersetzung ist so hitzig, weil sie an das Selbstverständnis der Sozialdemokratie rührt und weil sie von gleich drei Brennstoffen zehrt. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Das war Cimoszewicz zuviel, der in keiner der beiden Parteien über eine Hausmacht verfügt und als Premier vor allem von seinem Image als unbestechlicher und unabhängiger Linker ohne belastende PVAP-Vergangenheit zehrt. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Doch sie hat schon jetzt Unzulänglichkeiten, greift für die Pflegefälle zu kurz und zehrt von der Substanz. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.03.2003)
  4. Und so zehrt man eben von der Substanz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Joachim Hirsch weist in seinem Artikel darauf hin, wie stark die globalisierungskritische Bewegung in Europa von der Rezeption des mexikanischen Zapatismus und insbesondere von dessen innovativer Sprach- und Begriffspolitik zehrt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.08.2005)
  6. Wer zum Beispiel Mineralwasser trinkt, löscht auf diese Weise zwar seinen Durst, weiß aber, daß er an Wasservorräten zehrt, die den Verbrauchern in der Sahel-Zone vorenthalten werden. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  7. Der Roman zehrt dabei von verschiedenen Parallelwelten und Zeichensystemen, die leise an die - ebenfalls in Bologna beheimatete - Semiotik Umberto Ecos erinnern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.06.2002)
  8. Aber mir erscheint die Funktionslosigkeit der Kunst als ein Mythos, von dem die Kunst zehrt, auch heute. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Der reißerische Untertitel 'In den Banken: Nieten und Versager' wird mit einem eigenen Kapitel belegt, das vor allem von einem lange veröffentlichten Gutachten sowie dem ebenfalls bekannten internen Revisionsbericht der Deutschen Bank zehrt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Von den Stoffen der Weltliteratur zehrt auch das Fernsehen unserer Tage nach wie vor kräftig. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)