verteufeln

  1. Auch der renommierte Derivate-Experte Professor Günter Franke von der Universität Konstanz ist weit davon entfernt, die neuen Produkte zu verteufeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.04.2003)
  2. Mit der beigefügten Begründung biedert sich die GfdS bei bestimmten politischen Gruppierungen an, die auch die geringste Äußerung nationaler Bedenken sofort als "Rassismus, Rechtsradikalismus und Ausländerhaß" verteufeln. ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Wer sich einst als blinder Bewunderer der Sowjetunion profilierte, fühlt sich heute, da sie nicht mehr besteht, um so heftiger verpflichtet, auch jeden Gedanken an den Sozialismus zu verteufeln. ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Die Charité-Forscherin betont, dass es bei der Bewertung der Ergebnisse nicht darum ginge, Computer-Nutzung generell zu verteufeln. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.06.2004)
  5. Inzwischen hat der Kanzler längst eine Kommission ins Leben gerufen, die behutsame Vorschläge für ein Übernahmegesetz vorlegte, ohne derartige Transaktionen in toto zu verteufeln. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Die Nation ist jedoch mittlerweile so sehr polarisiert, daß den Säkularisten alles recht ist, was die Islamisten verteufeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Seit dieser Zeit haben es die "Roten" und enttäuschte SDS-Sympathisanten verstanden, fast die gesamte SDS-Riege zu verteufeln. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Wir verteufeln sie nicht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Selbst einzelne Tories haben Mißbehagen artikuliert, einen Mann zu verteufeln, der gerade konservativen Wählern wegen seiner christlichen Überzeugungen nahe ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Lessing war der Meinung: Man kann keinen Menschen verteufeln, der 24 Menschen umgebracht hat, und gleichzeitig vergessen, daß wenige Jahre zuvor andere Leute Millionen in den Schützengräben haben verrecken lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)