1. Und nachdem die Geheimdienst-Gemeinde die nukleare Aufrüstung 1949 in der Sowjetunion, 1964 in China, 1974 in Indien und zuletzt 1991 in Irak verschlafen hatte, nahm man diesmal lieber die gefährlichere Version der Entwicklung an. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.01.2004）
2. Wer unter den Automobilherstellern heute keinen Van im Angebot hat, hat entweder den Trend verschlafen oder, beispielsweise bei Ferrari oder Porsche, der Van hat in der Firmenphilosophie beim besten Willen keine Berechtigung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.03.2004）
3. Der 1. FC, einziger Europacup-Gewinner des Ostens (1974 mit 2:0 gegen den AC Mailand), hat die Wende verschlafen. ( Quelle: BILD 1999）
4. "Sie hätte am liebsten den trüben Januar verschlafen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. "Und vor den Osterinseln mussten wir kreuzen, weil der Lotse verschlafen hatte", ergänzte er seine Antwort. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. Also, beinahe hätten wir den Hamster verschlafen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Die CSU hat als Schuldigen den Oberbürgermeister im Visier, der "seit Jahren die dramatische Entwicklung verschlafen" habe, sagt Wolf (42). ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Rüttgers selbst habe als ehemaliger Zukunftsminister der Regierung Kohl die digitale Entwicklung verschlafen, so Bulmahn. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Aber, wundert sich Bürgermeister Jürgen Mantell (SPD), die Bezirksversammlung habe die CSD-Debatte wohl schlicht verschlafen: "Mir liegt nicht mal ein Antrag vor." ( Quelle: TAZ 1997）
10. Sponsoren habe man dennoch nicht gewinnen können, und auch nach Ehrengästen wird man im Programmheft erfolglos suchen: "Das haben wir verschlafen", gibt Stadler selbstkritisch zu. ( Quelle: Welt 1999）