'Wenn de dich jetzt nicht bewegst, is' es aus mit der Freundschaft', schrie Wilke am Ende des EM-Kampfes gegen Frederic Sellier Rocchigiani an, der rundenlang etwas verschlafen gewirkt hatte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Der Fachverband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (Frankfurt/Main) warnte indessen davor, daß Deutschland den weltweiten Internetboom trotz des explodierenden Branchenumsatzes zu verschlafen drohe.
( Quelle: )
Die fünf klugen Jungfrauen, die die Ankunft des Bräutigams mit brennenden Lampen erwarteten, entsprechen den Seligen des Weltgerichts, während die törichten, die den Zeitpunkt verschlafen und kein Öl haben, die Verdammten verkörpern.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Ihm haftet etwas Unheimliches an, obwohl wir ein Drittel unseres Lebens verschlafen.
( Quelle: Abendblatt vom 15.02.2004)
Die Branche solle nicht den Nutzern die Schuld geben, wenn sie selber den Beginn des Informationszeitalters verschlafen und es versäumt habe, ihr Geschäftsmodell an die digitale Welt anzupassen.
( Quelle: Spiegel Online vom 02.04.2004)
Augenscheinlich hatte man diesen Trend in München verschlafen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2002)
Amerika hat das historische Fußballwunder verschlafen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2002)
Seine Jünger hatten ihm gern einen kurzen Besuch im Netz abgestattet, um das Happening des Todes nicht zu verschlafen.
( Quelle: Welt 1996)
"Wir haben den Anfang verschlafen und konnten uns nie richtig absetzen", schimpfte Manager Dierk Schmäschke.
( Quelle: Welt 1999)
Diese aktive Nutzung des Digitalfernsehens hat Deutschland bislang verschlafen, und unaufmerksame deutsche Trendauguren pflegen auch weiterhin das angestaubte Bild vom Fernseher als Lagerfeuer in der Wohnzimmerecke.
( Quelle: DIE WELT 2001)