1. Wie tief muss ein Mensch gesunken sein, wenn es ihm angesichts des Schicksals des Herrn Noel Martin nicht die Sprache verschlägt, sondern er stattdessen pauschal von "vernünftigen jungen Leuten" spricht, die "in die rechte Ecke gestellt werden". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Prager Yuppies und die wenigen entdeckungslustigen Ausländer, die es hierher verschlägt, sind Lehners Hauptpublikum. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Das melodische Material für die Solovioline verlegt Rihm in die hohen und höchsten Lagen, in denen es jeder Koloratursopranistin die Stimme verschlägt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Nur was wir Menschen hier so alles anstellen, mit uns selbst, mit unseren Freunden, mit der Menschenwürde, das verschlägt einem zunehmend den Atem. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.05.2002）
5. Aber finanzkräftige Investoren verschlägt es eigentlich nie in das kleine, mit Info-Broschüren und Landkarten vollgestopfte Büro. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Barfuß, mit luftigem Stoff behängt und lustigem Kopfputz zeigt sie, dass auch ein schöner Hula-Hoop-Reifen entzücken kann, rollt er sich nur um Rundungen, deren elegante Beherrschung nicht nur dem männlichen Teil des Publikums den Atem verschlägt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.02.2004）
7. Nachtigallen verschlägt es selbst bei Großstadtlärm nicht die Stimme. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.04.2004）
8. Beim Blick durch das Wohnzimmerfenster verschlägt es der alten Dame die Sprache: Am Himmel schwebt ein zigarrenförmiges Objekt, das urplötzlich in der Nacht über Hamburg verschwindet. ( Quelle: ）
9. Daß in Wahrheit an jenem Juli-Tag niemand mehr in der Bastille einsaß, verschlägt wenig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Ausgerechnet zum Lokalkonkurrenten verschlägt es Christian Vieri. ( Quelle: Handelsblatt vom 06.07.2005）