Rovan hält nichts vom österreichischen Mythos unserer Tage, daß die meisten Menschen gegen den Einmarsch der deutschen Truppen im März 1938 Widerstand leisteten, und verkündet unverblümt: "Die große Mehrheit der Bevölkerung begrüßte sie wie Befreier.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Am Montag warb er unverblümt um die Unterstützung der islamischen Fundamentalisten, die ebenfalls in der Loja Dschirga vertreten sind.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.06.2002)
Doch der Apotheker zieht die Stirn kraus: Der Patient ist bei einer der vielen neuen Betriebskrankenkassen versichert, deren Zahlungsmoral keiner kennt und mit denen abzurechnen, wie man unverblümt zugibt, zu teuer käme.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Charles Grant, der Direktor des CER, meint unverblümt: "Die Deutschen werden endlich ihre historischen Neurosen überwinden und ihre Streitkräfte nach amerikanischem und britischem Vorbild umbauen müssen."
( Quelle: Die Zeit (32/1999))
Denn so bleibt zumindest Schalke 04 den Bayern auf den Fersen, was Rapolder unverblümt goutierte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.11.2004)
Sie konstatieren, das duale System stehe "vor dem Ruin", habe "seine Zukunft hinter sich", oder sprechen gar unverblümt von seinem "drohenden Ende".
( Quelle: Die Zeit 1995)
Im Gegensatz zu alten Gepflogenheiten habe der Daimler-Chef nicht nur für einen Flop, den Fall Fokker, die Verantwortung übernommen und die Verluste "unverblümt" offengelegt.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Herr Geitel besinnt sich und sagt's endlich unverblümt: 'Vor der Pille erfand sich die Menschheit die Kastraten.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Da hieß es, er habe das Matisse-Werk direkt und unverblümt von der Guggenheim-Foundation New York gekauft.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Das hat er mir auch unverblümt gesagt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.05.2003)