unerwähnt

  1. Dass der Wein des Alters nicht nur reif ist, sondern manchmal auch nach Bitterkeit schmeckt und Menschen von (z.B. marxistischen) Idealen abfallen lässt, ist aber leider schon zu oft beobachtet worden, um hier unerwähnt zu bleiben. ( Quelle: Telepolis vom 14.05.2003)
  2. In einem Brief an das Zentralkomitee stellte ich unter anderem die kritische Frage, "warum die jüdischen Bürger der DDR, deren Geschichte und deren Schicksal im Thesenpapier völlig unerwähnt geblieben" seien. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Nicht unerwähnt bleiben durften natürlich die bemerkenswerten Ohren des Elefanten ebenso wie die des ersten Ordens-Trägers. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Viele Piraten starben arm, jung und unerwähnt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.10.2001)
  5. Eine Kleinigkeit blieb in der Rede des Kulturdezernenten unerwähnt: Wenige Tage vor der Pressekonferenz waren mit der gebotenen Diskretion die letzten Musiker des Orchesters in den vorzeitigen Ruhestand entlassen worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Ein Angebotsvergleich ist schwierig, weil viele Angebote nicht genau ausformuliert sind und gewichtige Posten oder Nebenkosten unerwähnt bleiben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Indes, unerwähnt bleibt Marx' Kritik des Gothaer Programms, gerichtet an eine SPD, die diese Politik erstmals unter Berufung auf Marx formuliert. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Die Hl. Schrift bleibt nicht unerwähnt, und was sich rund um den Nabel der katholischen Welt, den Vatikan, so alles tut oder auch nicht, wird gehorsamst zur Sprache gebracht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2001)
  9. Und er läßt auch einen Schwachpunkt von DF1 nicht unerwähnt: Weil der Kunde bei Premiere den Dekoder nur mieten muß, hat er auch kein Problem mit einer sich eventuell ändernden Technik. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Aber unerwähnt bleibt, wer bei internen Meinungsverschiedenheiten das Votum abgibt. ( Quelle: )