1. Man kann für den Augenblick unbeachtet lassen, ob eine Ethik, wie Schivelbusch es will, sich einfach am Faktischen zu orientieren vermag, nach klassischer Terminologie also das Sollen sich am Sein ausrichtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.06.2003）
2. Legionen von Lehrern kämpfen in ihren Haupt- oder Gesamtschulen Jahr für Jahr für diese Kinder, öffentlich unbeachtet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.12.2004）
3. Die Epidemie blieb in Mitteleuropa weitgehend unbeachtet, und die schlecht ausgestatteten rumänischen Gesundheitsbehörden wurden mit dem ernsten Problem allein gelassen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Man muß es heute aus einem Blickwinkel betrachten, der bisher bei der Interpretation der Kunst Mirós unbeachtet blieb. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. An 14 Stationen, verteilt über eineinhalb Kilometer, erlebt der Naturfreund nun teilweise überraschende Einblicke in die Welt der Tiere, die uns das ganze Leben lang beinahe täglich, aber dennoch meist unbeachtet, begegnen. ( Quelle: ）
6. Mit der Besetzung wollten die Studenten den Lehrbetrieb am zentralen FU-Standort lahmlegen und so den studentischen Streikbeschluß der Vorwoche durchsetzen, der weitgehend unbeachtet geblieben war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Zusammenstellungen mit zwölf, sechzehn, schließlich sogar neunundzwanzig Wundern werden konzipiert - und bleiben unbeachtet. ( Quelle: Die Zeit (35/1999)）
8. Selbst die ungewöhnlich heftige Kritik von Gerichtspräsidenten ließ er damals unbeachtet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Fast völlig unbeachtet bleibt daneben das kulturelle Leben in Taiwan (wie auch in Hongkong und China) im nicht nur ignoranten, sondern hier auch arroganten 'Westen'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Und die designierte Arbeitssenatorin Gabriele Schöttler saß vom Parteivolk unbeachtet in der zwölften Reihe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）