strapaziert

  1. Auf englisch wird der Schüler mit dem beliebten Vokabeltraining strapaziert, zur Auflockerung darf er dann Zeitformen und passive Satzkonstruktionen repetieren oder Fehler bei der Aussprache korrigieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.01.2001)
  2. Der Begriff wird oft strapaziert, doch das Treffen zwischen dem Türken Recep Tayyip Erdogan und dem Griechen Kostas Karamanlis muss als historisch bezeichnet werden. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.05.2004)
  3. Schormann strapaziert stets aufs Neue das Argument, Pierre de Coubertin höchstselbst, der Erfinder des modernen Olympismus, habe diesen Wettbewerb in die Welt gesetzt, der mit dem Hellenischen Fünfkampf der Antike nur die Zahl der Disziplinen gemein hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.11.2002)
  4. Zuweilen aber verfängt er sich in den vertrauten Mustern, strapaziert und variiert er eine Idee zu lange. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.09.2002)
  5. Glücklicherweise wurde das Wohlwollen des Publikums vorerst nicht weiter strapaziert, denn Reinhard Döhl las "Ansichtssachen", einen Text über Stuttgart, der, wiewohl schon vor zehn Jahren entstanden, an Aktualität und Frechheit nichts eingebüßt hat. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Eine Wandlung zu viel - die letzte Wende vom Gegner zum zähneknirschenden Befürworter des Panzer-Exports hat die Glaubwürdigkeit des Politikers strapaziert. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Wie gut, daß im neuen Jahr auch einiges beim alten bleibt: Im Hafenklang (Große Elbstraße 84) kann bei For Dancers Only noch immer einmal monatlich zu bestem Rock-'n'-Roll-Stuff der Dancefloor strapaziert werden. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 21.01.2005)
  8. Den inneren Speicher strapaziert der Furor fortwährender Veränderung. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Wie es sich für einen echten Hochhuth gehört, läßt er auch in diesem neuen Werk seiner überschäumenden Phantasie die Zügel schießen und strapaziert das Vertrauen der Zuschauer in seine Glaubwürdigkeit bis zum äußersten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Die Geduld der Anleger ist bereits heute arg strapaziert. ( Quelle: DIE WELT 2000)