schleppen

  1. Damit der Anreiz größtmöglich ist, die lederbehosten Gliedmaßen in die Universitätsstraße zu schleppen, fahren die Scheddelistas das ganz fette Brett auf. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 08.09.2004)
  2. Und nur wenige Bürger wissen, wie schwer ein Feuerwehrmann schleppen muß, wenn er im Einsatz ist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Warum gibt es die elenden schwarzen Frauen, die sich gerade noch zu den Mönchen schleppen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die Flüchtlinge schleppen sich stunden- und auch tagelang über die verschlammten Bergpfade; viele sind unterkühlt oder krank und brechen an der Grenze regelrecht zusammen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Wenn Kabarettisten Eisschollen auf die Bühne schleppen, muß man sich - besonders, wenn man sich im jugendlichen Leichtsinn nach vorne setzt - hinterher nicht wundern, wenn man sich mitten im Sommer erkältet. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Man hilft einander aus - die Älteren hüten gelegentlich die Kinder von nebenan, die Jüngeren schleppen dafür schwere Einkaufstaschen oder bringen im Rentnerhaushalt Gardinenhaken an. ( Quelle: Die Zeit (02/2003))
  7. Sie konnte sich noch zum Haus ihrer Nachbarn schleppen und brach dort vor der Tür zusammen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.08.2001)
  8. Gegen Mittag stürmen 6000 Arbeiter das prachtvolle alte Rathaus, schleppen die Akten heraus und verbrennen sie auf offener Straße. ( Quelle: Die Zeit (22/2003))
  9. Die gebürtige Polin schaffte es mit letzter Kraft, sich zu einem Einfamilienhaus zu schleppen und die Anwohner auf sich aufmerksam zu machen. ( Quelle: Die Welt vom 14.03.2005)
  10. Es gilt, den Balg aufzugreifen und ihn dann, mit Brachialgewalt aus dem Kampfgetümmel ausbrechend, zu einer etwas entfernten Stelle zu schleppen und dort abzuwerfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.10.2001)