1. Und weil er die Konfrontation allein schon rhetorisch ausschließt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.10.2003）
2. All das wird laufend rhetorisch beschworen, aber organisatorisch kaum eingelöst. ( Quelle: Die Zeit (40/2003)）
3. Kloiber, der einst bei Kirch in die Lehre ging, hatte zumindest rhetorisch immer noch ein bisschen dagegen gehalten: Eine "dritte, unabhängige Kraft" wollte er sein, ein bisschen mehr Wettbewerb in den Zweikampf der Giganten bringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
4. Wer Gerhard Schröders Mimik beobachtet, wenn Lafontaine rhetorisch geschickt das Wir-Gefühl der Basis anspricht und spontanen Applaus bekommt, sieht ein Staunen, das Bewunderung ausdrückt, aber auch Furcht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Die Reichen, Starken, Mächtigen aufzumischen, sie rhetorisch anzuzählen, das bringt ihm Lebenslustwarum also nicht auch Gerhard Schröder? ( Quelle: Die Zeit (52/2004)）
6. Dies zu behaupten, hieße dem Saarländer, der oft auf Abwegen argumentiert, aber doch intellektuell ernst zu nehmen ist und zudem rhetorisch brilliert, Unrecht zu tun. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.04.2005）
7. Zurück bleibt die melancholische Frage, wie sehr man kritische, widerständige Intelligenz ein Leben lang rhetorisch feiern und zugleich eine Saturiertheit erreichen kann, in der sich Indolenz und Phlegma gegenseitig zu steigern scheinen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.12.2003）
8. Und was wie eine bloß rhetorisch aufgeladene, gelehrte Abhandlung klingt, hat es in sich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Die TV-Industrie hat die Not mit der Zersplitterung anscheinend erkannt, wendet sie gleichwohl rhetorisch geschickt zu ihrem Vorteil. ( Quelle: Welt 1997）
10. Das ist eine der wenigen Wagner-Nummern, die sich nicht rhetorisch verzweigen, Reflexion und Emotion in sängerischen Turbulenzen ausspinnen, sondern scheinbar naiv sich kantabel runden. ( Quelle: FAZ 1994）