merken

  1. Matthäus Problem liegt auch eher im Gegenteil: Nicht zu merken, wann sich jemand bei ihm einschleimt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Einem Publikum, wohlgemerkt, das natürlich merken muß, wenn vielleicht ein Wagnerscher Quint-Sext-Akkord auf die schiefe Bahn gerät, um dann per Umweg über Bizet, Pfitzner und drei Takte Hindemith bei Straussens Zarathustra zu landen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  3. Wie die meisten anderen Journalisten dachte auch ich, man müsse sich die Namen der griechischen Spieler nicht merken. ( Quelle: Die Zeit (29/2004))
  4. In den Alpen wandert man zum Beispiel ständig zwischen Deutschland und Österreich hin und her, ohne es zu merken. ( Quelle: Die Zeit (33/2001))
  5. So um die fünfziger Jahre nach Christus stand das römische Weltreich in voller Blüte, nichts war zu merken von Verweichlichung und Dekadenz. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)
  6. Diesen Satz muß sich Schröder merken. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Er nennt sich "Treffpunkt nbk" und findet an jedem Mittwoch um 19 Uhr statt: Das kann man sich merken. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Wohlkalkuliert breitet er die Szenerie verschlafener Normalität und gediegener Langeweile aus, und schon sind wir, ohne es zu merken, mittendrin im Geschehen. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Eine Kommunikationsform, die man sich auch beim Anschauen nicht nur von Sun Zhous Filmen merken sollte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Und im Sport merken immer mehr Funktionäre, dass ein Nebeneinander und ein Gegeneinander nichts bringen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.09.2004)