mehr oder weniger

  1. Doch die Szene wird mehr oder weniger von einer Person beherrscht, die wild gestikulierend zwischen den Schauplätzen hin und her pendelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. An der Ecke 17. Straße und M-Street, gleich gegenüber der bekannten National Geographic Society, trafen sich im obersten Stockwerk eines unauffälligen Bürogebäudes eine Gruppe mehr oder weniger bekannter Fernsehgesichter und ihre Bewunderer. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.03.2003)
  3. Es geht um die Einführung einer weiblichen Perspektive in ein Genre, das sich ansonsten auf mehr oder weniger melodramatische Weise mit männlicher Delinquenz beschäftigt. ( Quelle: Die Zeit (09/2002))
  4. Und REM ist ein typisches Beispiel für die Verleih-Landschaft im Medienland NRW: agile Kleinunternehmen, die sich ihre Nischen mehr oder weniger nah am Existenzminimum gesucht haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.09.2002)
  5. Denn auch wenn Knabe den Vorwurf der Relativierung diskutiert und abwehrt, ist für ihn Nationalsozialismus und Stalinismus mehr oder weniger das gleiche. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.05.2005)
  6. Clever bluffen heißen die Dinger, die in jede Hosentasche passen, aus der man sie dann jederzeit als mehr oder weniger angeknickertes Spontangeschenk herausschälen kann. ( Quelle: FREITAG 1999)
  7. "Schließlich bekomme ich keinen Pfennig mehr oder weniger, ob München nun zehn oder fünf Millionen für mich zahlt.". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Seit Februar befindet sich das Papier mehr oder weniger in einer Seitwärtsbewegung.Die optimistischen Prognosen des Unternehmens würden der Aktie an sich eine gewisse Kursphantasie geben. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.07.2005)
  9. Der Grüne hat gerade eine kurze Nahostreise hinter sich, das Medienecho war ihm mehr oder weniger wohl gesonnen. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.12.2003)
  10. Während alle bekannten philosophischen Schulen des Westens den Tod mehr oder weniger akzeptieren, erklären, verklären oder ignorieren, so besteht Canetti darauf, dass das Sterben generell inakzeptabel und unerklärbar ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.07.2003)