insofern

  1. Ein Bild von Kleist, dem hier vielmehr die Augen herausgeschnitten wurden, ist insofern zwar nicht ganz korrekt, illustriert aber die Drastik, um die es dem Autor zu tun war. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.03.2005)
  2. Stroßmaier war eine durchaus moderne Figur, insofern seine Vorstellungen eines südslawischen Volkes den Visionen heutiger Architekten eines neuen EU-Europas ähneln. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  3. Die grünen Protektionisten entdecken den Nationalstaat als ein vom Aussterben bedrohtes Politikbiotop, das Umweltstandards gegenüber Zugriffen des Weltmarktes schützt und insofern seinerseits wie die bedrohte Natur schützenswert ist. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Der einzelne Kranke und seine Gesundheit interessierten den Arzt der Gemeinschaft nur insofern, als er der Gemeinschaft diente und ihr eingeordnet war, nicht als hilfsbedürftiger Mitmensch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.04.2005)
  5. Immerhin ist damit ein wesentlicher Schritt in die Moderne getan, insofern Gleichheit aller vor dem Steuerrecht den Weg zu einem einheitlichen, privilegienlosen Untertanenverband denkbar macht. ( Quelle: Das grosse Lexikon der Weltgeschichte)
  6. Aber ein Papst für eine solche Kirche, der schwach wäre, das wäre eine Katastrophe", beschrieb der deutsche Episkopatsvorsitzende seine Haltung in dieser - spekulativen - Frage: "Und insofern - denke ich - muss man das einfach mal offen lassen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Beide kamen aus der Literatur und fanden zur Religion und sind insofern Gegenbilder zu Enquists eigenem Leben. ( Quelle: Die Zeit (17/2003))
  8. Das kommt ihr insofern entgegen, als sie selbst in besseren Zeiten nie gern im Rampenlicht stand. Vielleicht sollte man der Karrierefrau über den bislang etwas unglücklichen Abschluss ihrer Laufbahn mit der Verleihung eines Titels hinweghelfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Dass sie 1995 mit Elisabeth Ziemer die Bürgermeisterin stellten, war insofern kein Zufall. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Mit den frommen Vorstellungen vom Paradies, wie sie polnische Katholiken hegen, hat das nur insofern etwas zu tun, als solche Vorstellungen milde veralbert werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)