Politisch waren sie ein unterschwelliger Affront gegen eine Kulturpolitik, die den Künstlern mit der Forderung nach Darstellung eines angeblich "neuen Menschen" in der sozialistischen Gegenwart pausenlos in den Ohren lag.
( Quelle: Welt 1999)
Der aufmerksame Zeitgenosse mag sich wundern, klingen ihm doch die Traktate der Zeitungen und die hitzigen Talk-Show-Diskussionen rund um das mahnende Mal noch in den Ohren.
( Quelle: Die Zeit (03/1997))
Die schönen Worte klingen den Vereinsangehörigen noch heute in den Ohren.
( Quelle: TAZ 1997)
Fünf Monate vor den Wahlen machen sich derart optimistische Töne sicher gut in den Ohren derer, die ihre Stimme für ihn abgeben sollen.
( Quelle: FREITAG 1999)
Aber noch haben die Berliner Umzügler das beruhigende Wort der Bonner Oberbürgermeisterin in den Ohren: "Es gibt Schulen in Bonn."
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Einmal plädiert er für europäische Sozialstandards, dann wieder pflegt er eine Gemeinschaftsrhetorik, die unsereins fast penetrant in den Ohren klingt.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Seine Versicherung: "Die Thüringer arbeiten gern Tag und Nacht", muss in den Ohren der inzwischen 226000 Arbeitslosen im Freistaat wie blanker Hohn klingen.
( Quelle: Neues Deutschland vom 08.03.2004)
Das Raunen der Dämmerung wie ein mystischer Klang in den Ohren.
( Quelle: FAZ 1994)
Verlässt man derzeit den Hamburger Hauptbahnhof Richtung Kirchenallee, säuselt es einem sanft in den Ohren und ums Gemüt: zärtliche Streicherklänge von Vivaldi, Wehmütiges von Brahms, erhabene Symphonien von Mozart und Haydn.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.06.2002)
Da wird uns der Kopf brummen, in den Ohren wird es sausen, und die Augen werden uns übergehen.
( Quelle: Die Zeit 1995)