1. Kein Erbarmen für winterlahme Glieder und kein graues Wölkchen, das als Ausrede fürs faule Zuhause-Sitzenbleiben herhalten könnte: Ab heute heißt's "raus aus de Stubb und nuff uff die Taunusbersch". die "Taunus-Wanderwochen" haben begonnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Dazu mußte das berühmte Foto herhalten, das den todkranken Freud an einem Coupéfenster des Zuges zeigt, der ihn 1939 aus der "bunten Welt" der schwarzen und braunen Uniformen in die Freiheit des Londoner Exils brachte. ( Quelle: FAZ 1994）
3. Außer daß diese wieder nur ans Essen denken, und der römische Champion, kaum daß er auserkoren, für Champignonsuppe à la française herhalten soll, tut sich das kleine Dorf ungleich schwerer. ( Quelle: TAZ 1993）
4. Dabei ist es eben nicht die kriminelle Energie, die etwa bei BSE immer wieder als Begründung herhalten muss, warum es Testschlampereien gegeben hat. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.01.2004）
5. Vor der Wahl müssen auch winzige Fortschritte für eine Schlagzeile herhalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.09.2004）
6. Weil sie nicht triefen und tropfen, sondern weil sie als Parodie herhalten müssen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Nur weil die Deutschen nicht wahrnehmen würden, was außerhalb ihrer Landesgrenzen geschehe, hätten er und seine Tänzer als "unbekannte Talente" herhalten müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. Der Festsaal im Abgeordnetenhaus musste herhalten: Am Mittwochmorgen fand in diesem herrschaftlichen Raum die Vernehmung des Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses zur Bankenaffäre, Frank Zimmermann (SPD), statt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.06.2004）
9. Nun soll also Bremen herhalten für einen letzten Titel. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. In der Magdeburger Börde müssen derweil Baumstämme als Hindernisse herhalten - besonders mutige Premierengäste entschließen sich sogar, selbst im Weg zu stehen. ( Quelle: Spiegel Online vom 28.06.2005）