gewichen

  1. Der Angst vor der teuersten Mannschaft ist längst Schadenfreude gewichen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Es ist, als beschrieben ihre elegischen Melodien den Moment, in dem der Schmerz gewichen und eine befremdliche Gefühlskälte eingetreten ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Das gemeinsame Suchen nach politischen Lösungen ist dem Parolenschreien der einen und der Sprachlosigkeit der anderen gewichen. ( Quelle: TAZ 1986)
  4. Die Angst ist gewichen. ( Quelle: Die Zeit (05/2002))
  5. Erst mit dem 1971 einsetzenden Erleben Italiens auf den Spuren Dürers, der Begegnung mit der mediterranen Natur und klassischen Kultur, ist das oft zwanghaft Quälende freierem Erleben von warmen Farben, sinnenhafter Nähe und gelöstem Duktus gewichen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  6. Der kleine Laden, in dem ich vor 22 Jahren zum erstenmal jene westliche Erfindung 'Hamburger' gekostet hatte, war den Auslagen einer bekannten westlichen Hemdenmarke gewichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Doch zehn Jahre nach den spektakulären Prozessen gegen Politiker und Wirtschaftskapitäne ist die Volkswut dem Überdruss gewichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.08.2002)
  8. Leicht angestaubter Fachwerk-Charme ist einer nüchtern-zurückhaltenden Darstellung von Schillers Leben und der Konzentration auf weitaus weniger Exponate gewichen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. In der Tat ist das "Milieu von Armut, Alter und Unbildung" weitgehend neuen sozialen Strukturen gewichen, die dem Berliner Durchschnitt entsprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Auch nach einer kurzen Nacht Schlaf war die Niedergeschlagenheit nicht ganz gewichen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)