1. Doch die Vertragsstrafe "für jeden Fall der Zuwiderhandlung" wurde mit 50.000 Mark festgesetzt, "eine für den Investor lächerliche Summe", die Vertragsbrüche geradezu herausfordere, kommentiert Sudmann. ( Quelle: TAZ 1996）
2. Da werden keine 20 Cent für eine winzige Käse-Probe verlangt, im Gegenteil, die Brandenburger werben geradezu um reichliches Zugreifen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2004）
3. Was sich aus Sicht des Bürgers als recht normal, ja selbstverständlich darstellt, bedeutet für einige Kommunalpolitiker geradezu einen Tabubruch: Die Politik griffe in die wirtschaftliche Tätigkeit eines kommunalen Unternehmens ein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.03.2005）
4. Dabei unterstützte sie der russische Chor geradezu kongenial: vom schmalzigen "Delilah" über das operettenhafte "Stairway to heaven" bis zum kitschigen "Just a gigolo". ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
5. Klar, dass dabei gewaltige Handelsspannen locken und krumme Touren geradezu provozieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Mit diesem banalen und umständlichen Versuch, Geografie und Gesellschaftlichkeit wieder erlebbar zu machen, ist diese Expo im Kern ein geradezu konservativer anthropologischer Feldversuch, der der Tradition dieser Veranstaltungen gar nicht so fern steht. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Im vergangenen Herbst lobten die Finanzminister der Europäischen Union das schwedische Sanierungsprogramm in derart lyrischen Tönen, daß Persson nach dem Treffen geradezu gerührt vor die Presse trat: "Ich bin so etwas gar nicht gewohnt." ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Ihre Kandidatur ist nicht in Hinterzimmern von Strippenziehern ausgekungelt worden, sie ist vielmehr von einer Woge der Zustimmung der einfachen Mitgliedern in den Ortsverbänden geradezu basisdemographisch gekürt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Etwa jene drei Ausblicke auf Flusstäler und Bergeshöhen, die Jan Brueghel in geradezu moderner Manier als diagonal organisierte Dreifarbenbilder anlegte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.08.2003）
10. Der Wallace-Film war dagegen geradezu betulich und altmodisch, aber nicht harmlos. ( Quelle: Die Zeit 1995）