gedeihen

  1. Wien heißt die Zauberinsel, in deren Luft, in deren Sprache Hofmannsthals (auch Schnitzlers) Kunststücke gedeihen. ( Quelle: Die Zeit (11/1964))
  2. Doch Investitionen und Produktionskosten sind hoch - die Welt ist zu groß, um unterzugehen, und zu klein, um zu gedeihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2001)
  3. Beobachtungen auf der Erde ergaben, dass Leben unter weit widrigeren Umständen gedeihen kann, als Wissenschaftler noch vor wenigen Jahren geglaubt hatten. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.07.2004)
  4. Nur seine Liebe zur energischen Kneipenwirtin Lisbeth (Dagmar Biener) will nicht so recht gedeihen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Hier gedeihen Arnika, Edelweiß und wilder Wermut, haben die Seen wieder Trinkwasserqualität. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Denn es ist eben der Bereich des rechtlich Undefinierten, in dem Streite, Diffamierung, der endlose Konflikt der Interessen gedeihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2001)
  7. Aber dann komponierte er das Lied Via del Campo und sang "Dai diamanti non nasce niente / dal letame nascono i fior", aus Diamanten wächst nichts, und der Mist lässt Blumen gedeihen; und zum ersten Mal hatte Gianni Tassio das Gefühl zu existieren. ( Quelle: Die Zeit (10/2004))
  8. Nur in der großen Stadt und bei Armut kann der fundamentalistische Islam gedeihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts erhoben europäische Staaten Schutzzölle, verhängten Einfuhrbeschränkungen für Rohrzucker, ließen ihre Zuckerindustrie gedeihen - und schotteten sich gegen die ausländische Konkurrenz ab. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.06.2004)
  10. An den Hügeln gedeihen Fendant, Dôle und andere Trauben der erlesenen Schweizer Weine. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.10.2003)