gedanklichen

  1. "Es gibt bisher kein Schattenkabinett", behauptet der Herausforderer, bestätigt jedoch, daß Werner von Moltke "zur gedanklichen Mannschaft dazugehört". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Da kann man sich denken, dass ihre kleine Skulptur des Galeristen zugleich Produkt eines gedanklichen Überbaus ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2004)
  3. Zusammen mit einer breiteren gedanklichen Perspektive entwickelt sich ein starker Pessimismus. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Einer der jüngeren Paketfahrer am Tor schlug einen gedanklichen Bogen von den Giftgasanschlägen in Tokio über die Bombenexplosion in Oklahoma City bis zur Detonation der Splitterbombe in "seinem" Zustellamt. ( Quelle: TAZ 1995)
  5. Worauf es ankommt, ist die Vermittlung von Kompetenz zur Problemlösung, der praktischen ebenso wie der gedanklichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Wenn sich Krausser auf der gedanklichen Höhe von Novalis und Hoffmann bewegt, klingt seine Sprache paradoxerweise angemessener und selbstverständlicher als bei der Schilderung von Alltäglichem. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Darüber aber sollte man nicht vergessen, dass Klopstock Verse von großer Schönheit und von einer in der deutschen Literatur kaum wieder erreichten sprachlichen wie gedanklichen Spannung geschrieben hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.03.2003)
  8. Dies zeigt sich nicht allein in der eigenartigen Mischung von abstrakten und konkreten Stichwörtern ("Lippenstift", "Spaghetti", "Parvenu", "Erfolg"), die durch das Fehlen eines konsequenten gedanklichen Ausgangspunkts bedingt ist. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. In diesem Sinn beschwor Jörn Rüsen denn auch die Tugend des Überschwangs, rühmte utopisches Denken als Strategie zur gedanklichen - und dann vielleicht auch faktischen - Überwindung des Gegebenen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2002)
  10. Im Grunde steckten sie in einer romantischen Rückwendung zu den gedanklichen Strukturen der Weimarer Republik und versuchten gewaltsam, ihre angelesenen Interpretationen auf die Wirklichkeit zu übertragen. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)