finsteren

  1. Seine finsteren Kameraden locken die finsteren Antriebe heraus, und der Kinobesucher erschrickt nach einer Weile, weil er merkt, wie normal ihm das Umbringen vorkam nach nur wenigen Filmminuten. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Zottelig und finsteren Blicks die einen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Alle, die in den vergangenen fünf Monaten bei den Meldestellen entsprechende Anträge gestellt haben, liegen laut Orell "im tiefen finsteren Loch". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Gegen die Befreiungsbewegung zu stimmen, die Namibia aus der finsteren, von den südafrikanischen Besetzern dekretierten Apartheidszeit gerettet hat, kommt auch 14 Jahre nach der Unabhängigkeit nur einer Minderheit in den Sinn. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.11.2004)
  5. Die Legende will es so: Der strahlende John F. Kennedy hat 1960 die amerikanische Präsidentschaftswahl gewonnen, weil er in Fernsehdebatten den finsteren Richard Nixon besiegt hat. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.08.2002)
  6. Der Blick hinter die hübsch polierte Fassade ist eine beliebte Perspektive im Krimi, denn er erlaubt uns einen Ausflug in die finsteren Regionen der menschlichen Existenz, den uns die zivilisierte Gesellschaft sonst verbietet. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.03.2003)
  7. Diese Botschaft ist von jeher finsteren Gestalten vorbehalten, die, den Plagen vorwegreitend, vom Untergang künden. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Voll Trauer, aber auch mit Zorn im Herzen kündigt Angélique der Comtesse ihre Dienste und nimmt stattdessen eine Arbeit in einer finsteren Schänke auf dem Land an. ( Quelle: Abendblatt vom 03.01.2004)
  9. Dass man sich dieser Idylle erfreuen kann, liegt nicht nur an dem finsteren Kontrastbild der New Yorker Terroranschläge, neben denen die Balkan- Problemeausnahmsweise einmal - beinahe klein erscheinen. ( Quelle: Die Zeit (40/2001))
  10. Zu finsteren DDR-Zeiten gab es eine Berlinale, da erschien auf der Leinwand eine Frau, eine Lichtgestalt zum sofortigen Verlieben: Sie war schnoddrig und schön, sang mit rauchiger Stimme, konnte küssen und motzen - und das alles in Ostberlin! ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.06.2002)