Daß man heute ein solches Buch nicht stirnrunzelnd als Handbuch der Manipulation einstuft, sondern PR als Teil, ja vielleicht bestimmendstes Merkmal in der entfalteten Medienöffentlichkeit wahrnimmt, macht seinen Wert aus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Hegel, Fichte und Schelling entfalteten ihre spekulativen Systeme, die Welt und Weltgeschichte in einem einzigen Zugriff überspannen sollten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Sparkurse großer Konzerne entfalteten dabei eine Signalwirkung, der Mittelstand zieht nach.
( Quelle: Abendblatt vom 23.07.2004)
Zum Schluss entfalteten die beiden exemplarisch Ravels Duo-Sonate, die zwischen 1920 und 1922 entstanden ist.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.07.2003)
Gelassen hatte er abgewartet, bis rund 20 Anti-Atom-Aktivisten ihr Transparent "Blockieren bis zum Abschalten" entfalteten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Im Unterschied zum dort entfalteten fundamentalontologischen Ansatz der Heideggerschen Grundfrage nach dem Sinn von Sein geben die Beiträge den Aufriß der seinsgeschichtlichen Ausarbeitung dieser Frage.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Zu Beginn entfalteten die berühmten Interpreten hinreißend den melancholischen Charme und das spukhaft Dahinhuschende in Mendelssohns Opus 13, das eine kühne Auseinandersetzung mit Beethovens sprachprächtigem Spätstil bezeugt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Begleitend gab es nach Einbruch der Dunkelheit ein Feuerwerk auf dem recht kleinen Gelände: Die bunten Feuerregen entfalteten sich in unmittelbar über den Zuschauern, die Pappreste der Raketen landeten da schon mal auf dem Kopf.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.04.2004)
Auch verfüge der Bundestag bereits heute über eine Vielzahl von Kontrollmöglichkeiten, um zu überprüfen, ob etwa Gesetze die gewünschte Wirkung entfalteten - allerdings würde davon nur selten Gebrauch gemacht.
( Quelle: ZDF Heute vom 25.04.2003)
In der zum Ende des Buches entfalteten Utopie eines "Lebens ohne Werte" kulminiert dieser nietzscheanische Radikalismus, den Horn treffend kennzeichnet und vor dem der Hut zu ziehen ist.
( Quelle: literaturkritik.de 2000)