empfindet

  1. Ich halte eine Moral für äußerst seltsam, die es als ganz normal empfindet, daß dieses Land an der Spitze der Kriminalität in der Welt steht, daß die Prostitution einen festen Platz hat, ja daß selbst Präsidenten schon wie tolle Hunde abgeschossen wurden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Inzwischen nehme man es mit der Meinungsfreiheit und der Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden ernster, und sie empfindet es heute als leichter, sich ohne Waffen für ihre Ziele einzusetzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Wer weniger Spaß am Mitmenschlichen von Frau Rutschkys Umfeld empfindet, dem kommt das Hündische am Hund zu kurz in diesem Buch. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2001)
  4. Störend empfindet der Stürmer die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit nicht, ganz im Gegenteil: 'Ich brauche einen gewissen Druck, das motiviert mich zusätzlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Immer häufiger empfindet Benni Traurigkeit, das gibt er zu, als es hinter den Vitrinen der Charlottenburg-Kaffeebar Abend wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.08.2002)
  6. Aber die "Fairness", die der Kritiker des "Independent" als lästig empfindet und die ohnehin dem Genre fremd ist, findet sich nirgends, am wenigsten in britischen Karikaturen zum Thema Deutschland. ( Quelle: FAZ 1994)
  7. Oder, ob sie rückblickend die Kindheit tatsächlich als fröhliches Land empfindet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2001)
  8. Anthony Reynolds empfindet die Arbeitsweise als "sehr anstrengend" und die Atmosphäre als angespannt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Die WASG empfindet die PDS als altbacken und reststalinistisch, die PDS sieht in den Westdeutschen eine versprengten Alt-68er-Gruppe. ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 08.06.2005)
  10. Man will ihm gern in den Mund legen, dass er immer noch eine starke Bindung an seine Heimat empfindet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)