dumpfen

  1. Plötzlich habe es einen dumpfen Knall gegeben und der Mannschaftswagen sei umgestoßen worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Gemessen an der dumpfen Atmosphäre der bedomptheid von Städten wie Moskau oder München, so der niederländische Schriftsteller Harry Mulisch, herrsche in Amsterdam der "Geist von Freiheit, Relativität und Kosmopolitismus". ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Als dieser Fundus erschöpft war, bestand das Programm fast nur noch aus dumpfen Schwänken; die Zuschauerzahlen sanken dramatisch, 1994 drohte dem Hansatheater die Pleite. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Der Text der Bundesärztekammer gibt einer weit verbreiteten dumpfen Mentalität nach, für die lebenswert vor allem das gesunde und kräftige Leben ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Ein neoliberales Europa wird in dumpfen Abwehrkämpfen zerfallen; und die wachsende Ungleichheit wird die Gesellschaften brutalisieren und militarisieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Abends liegt sie auf dem Dachboden des besetzten Hauses und fürchtet sich in der Dunkelheit vor den dumpfen Bässen der Partymusik. ( Quelle: FREITAG 1999)
  7. Christa Wolfs Medea-Lesung setzte einem dumpfen Ohnmachtsgefühl, die Legenden seien gestrickt und unverrückbar geschrieben, die - wenn auch schmerzliche - Zuversicht entgegen, daß Geschichte und Geschichten ihren wahren Gehalt in jedem selbst finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Die auf einer Baustelle direkt neben dem Bahnhof Friedrichstraße entdeckte Bombe detonierte um 15.10 Uhr mit einem dumpfen Knall. ( Quelle: ZDF Heute vom 24.10.2003)
  9. Man leidet unter einem dumpfen Dauerschmerz, der umso stärker wird, je mehr und öfter man sich nach vorne beugt. ( Quelle: BILD 1999)
  10. Das Stück endet im dumpfen, sinnlosen Mord an ihr. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.04.2003)