beim Namen

  1. Deshalb ist es notwendig, die drei Grundirrtümer der Globalisierungsdebatte beim Namen zu nennen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. "Riesenschlamperei", schäumte erwartungsgemäß die SPD. - "Die Luxemburger, nun gut, die kennen ja alle ihre Arbeitslosen beim Namen", scherzt ein Offizieller in Brüssel. ( Quelle: Die Zeit (18/1998))
  3. Immer wieder jongliert Kunze wortgewaltig mit der deutschen Sprache, nennt trotzdem das Kind stets unverhohlen beim Namen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 08.09.2003)
  4. Döring griff, ohne Teufel beim Namen zu nennen, eine Forderung des Stuttgarter Regierungschefs auf, der sich seit langem gegen die Subvention des Steinkohlebergbaus wendet. ( Quelle: FAZ 1994)
  5. Auch Tommy nennt den Vierbeiner laut beim Namen - dies aber besonders gern, wenn gerade kein anderes Kind das Tier ruft. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 04.11.2003)
  6. Fast ein halbes Jahrhundert brauchte die Bundesrepublik, um die Willkür der NS-Richter beim Namen zu nennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Wir hoffen, daß diese bald in der Lage sind, ebenfalls diejenigen beim Namen zu nennen und zu verurteilen, die UCK-Uniformen tragen oder getragen haben und die dafür verantwortlich sind, was passierte. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. In der minutiösen Rekonstruktionsarbeit geht Schlumbohm weit über die Anstrengung anderer vergleichbarer Studien hinaus: Die Menschen seines Kirchspiels gehen nicht in statistischen Zahlen auf, sondern werden beim Namen genannt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Und "Deep Throat" sei für den jungen, in Washington zugereisten Woodward eine Art weiser Lehrer gewesen, wie letzterer selbst in seinem Buch Der Watergate-Skandal schreibt/ ohne den Topagenten Richard Ober je beim Namen zu nennen. ( Quelle: TAZ 1988)
  10. Bundesfamilienministerin Claudia Nolte verlangte, Kinderschänder 'öffentlich beim Namen zu nennen'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)