beanspruchen

  1. Georg Baselitz, A. R. Penck oder Gerhard Richter, die sich irgendwann dem Zwang in der DDR entzogen, dürfen dieses Epitheton nicht beanspruchen. ( Quelle: Welt 1998)
  2. KONKURS: Arbeitnehmer, deren Firma in Konkurs geht, können nach einer Kündigung höchstens noch für drei Monate Lohn beanspruchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Dazu verhilft ihm freilich Billy Crystal, der diesen Titel schon längst beanspruchen darf ("Die Großstadthelden", "Harry außer sich"). ( Quelle: )
  4. Wenn ein Arbeiter mit Asbest arbeitet und an Kehlkopfkrebs erkrankt, kann er Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung beanspruchen (Bundessozialgericht, Az: 2 RU 9/96). ( Quelle: BILD 1997)
  5. Er verwies auf den durch Einspruch SPD-regierter Bundesländer gescheiterten Versuch des Senats, in der Ministerpräsidentenkonferenz im vergangenen Dezember das sogenannte Stadtstaatenprivileg auch nach einem Zusammenschluß weiterhin zu beanspruchen. ( Quelle: FAZ 1994)
  6. Eine vierköpfige Familie beispielsweise könnte dann bis zu einer Einkommensgrenze von 2600 DM ergänzend Sozialhilfe beanspruchen. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Inzwischen kann Homm auch zwei Sitze im Aufsichtsrat beanspruchen, die mit von ihm ausgewählten Kandidaten besetzt werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.01.2005)
  8. Es könne nicht, wie ein Teilnehmer aus Südhessen meinte, damit getan sein, dass die Bürger "die Gardinen zuziehen und die Rollos herunterlassen, wenn die rechten Stiefel-Nazis die Straße für sich beanspruchen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.10.2005)
  9. Die Schulverwaltung hätte die Verantwortung und Federführung in dieser Frage allein für sich beanspruchen müssen und keinen anderen Träger zulassen dürfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Jetzt fürchtet das Land Berlin, daß bei einer positiven Bewertung beispielsweise auch Muslime oder der Humanistische Verband gleiche Rechte beanspruchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)