banalen

  1. Gnadenlos lakonisch die parataktisch gereihten Sätze, das Spiel mit Versatzstücken, den Anziehungskräften zwischen banalen, stereotypen und poetischen Sprachelementen und ihren Reibungsflächen, den Wortmonstern und "Wort Brüchen": ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Angefangen von der Arbeit in meiner Firma und an der Hochschule, über ihr Studium, Prüfungen, anstehende Entscheidungen in ihrem oder meinen Leben - bis hin zu ganz banalen Dingen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2003)
  3. Sie läßt sich in der banalen Formel zusammenfassen, daß der Klügere gewinnt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Hoch gegriffen für die in Gips nachgebildeten banalen Objekte, etwa eine verkleinerte Holztür oder einen riesigen Farbkübel. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Auf seinem soeben erschienenen Video Wer bloß lacht, is ned frei bringt er es mit banalen Worten auf den Punkt: 'A jeder mechat gern sei Ruah haben.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Das eiserne, mit allerlei Verzierungen ausgestattete Tor ist von innen teilweise mit einer banalen Holzplatte versiegelt: Normale Bürger sollen nicht sehen, welcher Prunk hinter dem Tor herrscht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
  7. Beim Abstieg empfand ich die Sainte-Victoire als grauen, bösartigen und banalen Felsen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Euripides, mehr für nüchterne Reisereportagen über Odysseus zu haben, zählt bei Aischylos die poetischen Wiederholungen mit, und Ayschylos beendet jeden leiernden Vers Euripides` mit einem banalen "hängt am Pomadentopf". ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Helfen solche banalen Mittel überhaupt gegen einen Fußballer von wahrscheinlich kosmischer Begabung? ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. An diesem Samstag, mit 30 000 Menschen der besucherstärkste Tag in der Altstadt, ärgerten sich tausende über den banalen Fauxpas. ( Quelle: Donaukurier vom 04.07.2005)