1. Wenn man die Maßstäbe der Karlsruher Entscheidung zu den Juniorprofessuren anlegt, steht zu erwarten, dass die Richter dem Bund auch für diese Regelung die Gesetzgebungskompetenz absprechen und das Verbot aufheben werden. ( Quelle: Die Zeit (44/2004)）
2. Der "Witz", auf den es Enzensberger hier anlegt, ist jener im alten Wortsinn: die Geistesgegenwart angesichts des Absurden. ( Quelle: Die Zeit 1995）
3. Der Physiker Robert Sprague vom Xerox-Forschungszentrum in Kalifornien erläutert: "Wenn man eine positive Spannung an die Oberfläche anlegt, zieht dies die negativ geladene Seite der Kugel an. ( Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 2000）
4. Denkbar wäre eine Umsetzung der Anweisungen des Komponisten, die es auf Transparenz anlegt und dem Publikum ermöglicht, der Kreativität der Ausführenden seinerseits mit ganzheitlicher Wahrnehmung, rational und emotional, hörend und sehend, zu begegnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. Wenn sich ein Trainer mit Schiedsrichtern anlegt, muß er wissen: Den nächsten Elfer kriegt eher der Gegner. ( Quelle: BILD 1999）
6. Derweil tritt Ulrich Maurer zum Gegenangriff an, indem er sich mit der Union und den Grünen anlegt, aus deren Reihen zunehmend Kritik an der Aussiedlerpolitik der SPD laut wird. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Niemand kann beispielsweise einen Chemiestudenten, der es darauf anlegt, daran hindern, einen Kampfstoff in Mengen von vielleicht ein oder zwei Litern herzustellen. ( Quelle: TAZ 1988）
8. Da es immer auf die Meßlatte ankommt, die man anlegt, mag das stimmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Von der Buchpreisbindung profitieren auch die ewiggleichen Ratgeber, wie man schreiende Kinder beruhigt oder einen Garten den Lichtverhältnissen entsprechend anlegt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Nathaniel Hawthornes Puritanersaga verwandelt sich in dieser Leinwandadaption in einen kitschigen und kreuzlangen Lore-Roman von der tapferen kleinen Frau, die sich im Namen der Liebe mit den hartherzigen Sittenaposteln des 17. Jahrhunderts anlegt. ( Quelle: TAZ 1996）