Zuspitzung

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  1. Ich denke an den Einkauf der Jagdflugzeuge, an die Finanzspritzen aus öffentlichen Kassen für die angeschlagene Bank Kretas von Koskotas oder an die dramatische Zuspitzung des Haushaltdefitits in diesen Jahren usw. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Ursache für die jetzige Zuspitzung der Berliner Haushaltskrise sind riskante Immobiliengeschäfte der zur mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft gehörenden Immobiliengesellschaft Berliner Hyp. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Die PDS-Fraktion befürchtet eine Zuspitzung des Konflikts um den Castor-Transport von Rheinsberg nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.05.2001)
  4. Hickel warf am Mittwoch in Bremen den westdeutschen Metallarbeitgebern vor, sie wollten bewußt die Zuspitzung des Konflikts bis zum Streik, "damit von der ostdeutschen Metallindustrie nach Möglichkeit nichts mehr übrig bleibt". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Da die Zuspitzung der Probleme des Pampasstaates lange absehbar war, haben viele ihr Geld bereits frühzeitig in Sicherheit gebracht. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Nur die Kommentatoren, die sonst gern das Vokabular des Krieges zur Zuspitzung benutzen, verzichten nun darauf. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.04.2003)
  7. Verbreitete sich in den Zeiten des Kalten Krieges der Eindruck einer weltpolitischen Zuspitzung, so tendierten die Wähler zur amtierenden konservativen Regierung. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  8. Die Biographie des ins Exil getriebenen Kommunisten aus jüdischem Elternhaus mag solch radikale Zuspitzung erklären - die Verbitterung gegenüber denen, die nicht zwischen den Antipoden Hitler und Stalin wählen wollen, irritiert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. So wie die ostentative Gelassenheit trügt, mit der dieser Sohn eines berühmten Gelehrten, obwohl durchaus Adept der Psychoanalyse, auf die ödipale Zuspitzung der Erinnerungen an diesen Vater verzichtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.05.2003)
  10. Und es sind Worte, die in ihrer Zuspitzung nicht zu jenem Patrick Adenauer passen, der sagt, dass Talk-Shows wegen ihrer Plakativität nicht seine Sache seien, und den man man in seinem Kölner Büro als einen eher zurückhaltenden Menschen erlebt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.05.2005)
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