1. Wo die Partei nicht bereit sein will, sich den Zumutungen von Regierungsrealitäten zu stellen, die nicht selten weit weg liegen von der alten Programmatik, droht ihr der Absturz ins Nichts oder wenigstens in eine aussichtslose Randlage. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
2. "Gut fürs sozialdemokratische Herz" sei der Auftritt Steinbrücks gewesen, meint am nächsten Tag ein SPD-Funktionär, der sich wie viele Kollegen schwer tut mit den Kürzungen und Zumutungen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.11.2005）
3. Der Narr hingegen stürzt sich kopfüber in die Welt, kostet deren Vergnügungen und Zumutungen bis zur Neige aus und erholt sich dann auf dem Eiland. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2002）
4. Die Menschen, die jetzt aus Angst vor den Zumutungen der Hartz-Reformen auf die Straße gehen, wollen zumeist aber nur, dass die Welt sich nicht ändert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.08.2004）
5. Den Vermächtnissen und Zumutungen der Kirchengeschichte und den realexistierenden Institutionen von heute hat sich Frère Roger ohne Angst genähert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.08.2005）
6. Die Basis ist über diese rasante Entwicklung nicht übermäßig glücklich, doch sie schluckt alle Zumutungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Reicht es nicht, sich als Projektionsfläche für die Aufschwungerwartungen der Bevölkerung zu präsentieren, ohne allzu konkret die Zumutungen zu benennen, die jede grundlegende Reform mit sich bringen wird? ( Quelle: Die Zeit (26/2002)）
8. Das kaltschnäuzige Belügen der Bürger in der Frage der Bodenreform ist nur das aktuellste Beispiel einer Kette von politischen Zumutungen, mit denen die Regierungsparteien ihre ureigenste Wählerschaft im Kern getroffen haben. ( Quelle: Junge Freiheit 1998）
9. Was die Bundesregierung aber plane, seien Steuergeschenke für Vermögende und Zumutungen für Kleinverdiener. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
10. Die sozialen Zumutungen der Umwälzung Richtung Marktwirtschaft und die sie begleitende neoliberale Rhetorik stärken zwar in erster Linie das Lager der völkischen Populisten, aber auch den Wendesozialisten erschließen sich neue Reserven. ( Quelle: TAZ 1991）