Verstaatlichung

  1. "Das war praktisch eine Verstaatlichung des Banksektors, noch bevor Tschernomyrdin überhaupt das Wort Verstaatlichung in den Mund genommen hat", analysiert Machowski den Vorgang, in dessen Folge der Zentralbankchef jetzt seinen Hut nehmen mußte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Die Clinton- Regierung ist der Auffassung, das Betriebsgelände habe vor der Verstaatlichung im Zuge der kubanischen Revolution einem amerikanischen Konzern gehört. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Aber mir ist schon klar, dass eine Verstaatlichung von Würzburger Schulen in sämtlich anderen Schulstädten Begehrlichkeiten wecken würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.09.2003)
  4. Die Marktwirtschaft ist einzuführen, das heißt: 45 Jahre Geschichte sind zurückzudrehen, und bald wird man auch Rache für die schnöde Verstaatlichung von Iraq Petroleum nehmen und die Ölindustrie erneut privatisieren. ( Quelle: Neues Deutschland vom 09.04.2003)
  5. Eine solch stürmische Debatte hat der russische Föderationsrat lange nicht erlebt, bevor er gestern nachmittag den vom Parlament verabschiedeten Gesetzentwurf über die Verstaatlichung der "Beutekunst" abschmetterte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Mit seinem Schritt würden Überlegungen zunichte gemacht, die beschlossene Verstaatlichung des Baden-Badener Kasinos auf lange Sicht auch rückgängig machen zu können. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende im Bundestag, Ilse Falk (CDU), sagte der "Berliner Zeitung": "Ich wehre mich heftig gegen eine solche Verstaatlichung der Erziehung. ( Quelle: n-tv.de vom 29.12.2005)
  8. Jochen Steffen, Johano Strasser und Georg Beez, um nur einige zu nennen, legten ein Papier vor, in dem sie die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien forderten. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Die "Verstaatlichung der Berufsausbildung" schreite weiter voran. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  10. Er reiste nach München in die Staatskanzlei, um glücklos die Verstaatlichung der städtischen Schulen zu fordern, die Würzburg finanziell strangulieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.01.2002)