Gegenwärtig fördern in Deutschland zehn Bergwerke Steinkohle, acht davon befinden sich in Nordrhein-Westfalen, zwei im Saarland.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2003)
Vier Bereiche sind geblieben: Energie mit dem Kraftwerksbauer Steag, Chemie mit der Degussa AG, die RAG Immobilien sowie den traditionellen Bergbau, der in der Deutschen Steinkohle gebündelt ist.
( Quelle: Die Welt vom 14.12.2005)
Das Geld muss genutzt werden, um im Ruhrgebiet den Ausstieg aus der Steinkohle sozialverträglich zu gestalten und neue Arbeitsplätze aufzubauen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.09.2002)
Demnach soll die Steinkohleförderung kontinuierlich zurückgefahren, die Gewinnung heimischer Steinkohle mit Hilfe eines Primärenergiesockels eingeschränkt beibehalten und zugleich die regenerative Energiegewinnung gestärkt werden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2002)
Doch das Votum der Energieminister bedeutet keinen Freibrief für eine dauerhafte Förderung der europäischen Steinkohle, die auf dem Weltmarkt keine Chance hat, weil sie extrem teuer aus großer Tiefe gefördert werden muss.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.06.2002)
Der Abbau heimischer Steinkohle würde langfristig konkurrenzfähig.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.11.2004)
Die Deutsche Steinkohle AG (DSK) will 2006 erstmals in ihrer Geschichte keinen ihrer 600 Auszubildenden übernehmen.
( Quelle: Die Welt vom 25.11.2005)
Daß es ohne staatliche Hilfe keine deutsche Steinkohle mehr geben würde, hat die Politik bereits in den siebziger Jahren erkannt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Damit sich die deutsche Steinkohle halten kann, zahlen Bund und Länder kräftig drauf: zehn Milliarden waren es letztes Jahr.
( Quelle: TAZ 1997)
In anderen Ländern lässt sich Steinkohle preiswerter abbauen, weil die Schächte nicht so tief in den Boden gegraben werden müssen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 23.06.2003)