"Ab-schmieren, zu-ballern" und "ein-pfeifen" sind Beispiele für das derzeit nach Ansicht Ehmanns wohl auffälligste Merkmal der Jugendsprache, die Präfix- und Suffixbildung, sprich: das Vorschalten oder Anhängen von Silben an einen Wortstamm.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
In Hölderlins Namenssymbolik sind die Silben zu entziffern als "der Unbezwingliche, der Unbezähmbare".
( Quelle: Die Zeit 1996)
Nicht nur, weil sie um eines dieser schrecklich schwierigen Worte mit sechs Silben kreist: "Bundeskulturstiftung".
( Quelle: DIE WELT 2001)
Nur Hannes Jaenicke, der Herr Dreitagebart, versucht, wie eh und je, mit seinen Knopfaugen den Bildschirm zu durchbohren, und verschluckt seine Silben wie gehabt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Nur wenn Schabowski von "kapitalistischen Verhältnissen" spricht, rasselt er diese Silben so schnell herunter wie in alten Zeiten.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Aus nachstehenden Silben sind 13 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat des engl. Schriftstellers John Galsworthy (1867 - 1933) ergeben:
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Als besonderen Anreiz empfiehlt Basedow, dass man den Kindern für richtig benannte Silben oder Reime auch durchaus eine "schmackhafte Belohnung" in Form einer "Rosine oder einem Stücke von einer Baumfrucht" reichen möge.
( Quelle: Die Zeit (16/2003))
Meistens ist das allerdings nur ein Lachen auf zwei Silben, ein mildes Lachen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2005)
Wenn Savina Yannatou ihre Stimme ziemlich weit unten ansetzt und die Silben und Töne so richtig schön ordinär hervorknattert, daß man denkt, es wären lauter sägenzahnscharfe Sprachtrümmer.
( Quelle: Die Welt vom 18.06.2005)
Von dem blieb, nachdem es die Mühlen ideologisierter Jazzgeschichtsschreibung etwas beschädigt überstanden hatte, eine Vokaltechnik übrig: Der Scatsänger Dizzy trug seinen Mitmusikern neue, schwierige musikalische Phrasen mit den Silben Be und Bop vor.
( Quelle: TAZ 1993)