1. Denn mehr als die Hälfte der Ostberliner lebten und leben noch heute in den umstrittenen Vielgeschossern, wie sie etwa in Marzahn oder Hellersdorf zu finden sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. "Es geht ja nicht allein darum, wieviel Ausländer jetzt bei uns leben, sondern wieviel bei uns leben werden", meint sie, "und auf diese Bevölkerungsvermischung sind die meisten Ostberliner wenig vorbereitet. ( Quelle: TAZ 1990）
3. Frau Mustermann arbeitete, zusammen mit Frau Schmidt, im Ostberliner Büro der SPD, vor 35 Jahren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Seit der Fusion der Westberliner Gasag mit der Ostberliner Beag (Berliner Erdgas AG) 1993 ist auch die gemeinsame Berliner Gasversorgung wiederhergestellt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.09.2002）
5. Mindestens 50 Ostberliner Rechtsanwälte und Richter, die im Verdacht der Stasi-Mitarbeit stehen oder durch Unrechtsprechung von sich reden gemacht haben, werden als Rechtsanwälte zugelassen. ( Quelle: TAZ 1991）
6. Man fragt sich nach der Lektüre dieses Haßausbruches gegen die Aufbaujahre der jungen Bundesrepublik, warum Raddatz damals nicht lieber stellvertretender Cheflektor in seinem Ostberliner Verlag geblieben ist. ( Quelle: Die Zeit 1996）
7. Bei der gleichen Besprechung, an der auch laut Jungfer-Vermerk Rudolfine Steindling teilnahm, informierte der Wiener Anwalt Neubauer seine Berliner Kollegen darüber, daß Schmidt das Büro der Ostberliner Notarin Gentz aufgesucht habe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Der einzige Ostberliner unter den CDU-Senatoren ist ein ostdeutscher Protestant wie aus dem sozialkundlichen Bilderbuch. ( Quelle: TAZ 1991）
9. Die elf Ostberliner SPD-Kreisverbände haben sich hinter den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus, Ditmar Staffelt, als Nachfolgekandidat für den zurückgetretenen Landesvorsitzenden Walter Momper gestellt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. Noch saß Johannes Bobrowski dabei, Mittelpunkt vieler Ost-West-Begegnungen, und schon Günter Grass, der mit Bernd Jentzsch den Boden für die legendären Lesungen in Ostberliner Privatwohnungen Ende der Siebziger Jahre bereitete. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.06.2005）