Naivität

  1. Und sieht sich dabei stets in Gefahr, seine Naivität, seine Unschuld zu verlieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.06.2002)
  2. Dessen einzige Schuld ist wohl seine ungezwungene Naivität, die es ihm ermöglicht, spontane und sympathetische Äußerungen an andere Menschen auch dann zu richten, wenn sich solche Begegnungen auf Parteiversammlungen in aller Öffentlichkeit abspielen. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Die Inszenierung, in der possierliche Vierbeiner das Fliegen lernen, kokettiert mit ihrer Naivität. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Allerdings entschuldigt Naivität oder Desinteresse nicht alles. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Aus Sicht des Museums allerdings von geradezu fahrlässiger Naivität. ( Quelle: Die Welt vom 20.07.2005)
  6. Angela Merkel kennt diese Männerklischees: Die Anspielungen auf ihr angeblich zu wenig attraktives Äußeres, ihre Frisur, ihre scheinbare Naivität, genährt durch Kohls Inbesitznahme ( "Mein Mädchen"). ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Denn vor allem Gwen kann nicht glauben, daß Rikky in seiner Naivität so unschuldig ist, daß er Harriet nicht auch sexuell belästigen könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Und dann wird man plötzlich in diesem Dunkel, in diesem Schutzraum einer leicht verschämten Amüsierlust und unverbesserlichen Naivität, von Boykottaufrufen aufgestört. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. McCarthy hingegen läßt sich im Schreiben seiner Romane viele Freiheiten, bis hin zur erzählerischen Naivität. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Er betrachtet das Forschungsgebiet BRD von schräg unten, das heißt aus der Perspektive strategischer Naivität. ( Quelle: Die Zeit (46/2003))