Modernität

  1. Hier liegt eine entscheidende Pointe der Marquardschen Apologie des Ohnehinseienden: sie suggeriert Modernität als Üblichkeit. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Dichtung ist, wo sie so zum Gemeineigentum einer Gruppe werden kann, etwas Objektives, ja Technisches; sie ist Eleganz und Sinn, sie ist Helligkeit und Kalkül, sie ist in einem Wort Modernität und Reim (fast wie Sowjetmacht und Elektrifizierung). ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Für ihn ist die Verbindung von Brauchtum und Modernität, Beschaulichkeit und Dynamik, Fröhlichkeit und Besinnlichkeit das Erfolgsrezept des Festes. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Ein Mann, der ein Flair von weiter Welt hatte und Modernität ausstrahlte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Ohne ein Maß an Gebrochenheit ist Modernität aber schlecht zu denken; folgerichtig erinnern einige Passagen mehr an Jazztanz als aktuellere, analytischere Strömungen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.11.2005)
  6. In der Verwendung des Argot, durch den die Atmosphäre eines bestimmten Milieus lebendig wird, liegt die Qualität des Romans und seine bereits auf L.-F. Celine oder R. Queneau vorausweisende Modernität. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Hat sie demnach westlichen Erwartungen an ästhetische "Modernität" mehr entsprochen als die bildenden Künste der DDR? ( Quelle: Die Zeit (30/1999))
  8. Dem Architekten Norman Foster ist eine tolle Mischung gelungen, Historie zum Vorschein zu bringen und Modernität zu zeigen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Herr Münstermann, auf einer Pressekonferenz lobten Sie die Originialität, Einmaligkeit und Modernität des Friedrichstadtpalastes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.08.2004)
  10. Mit seinen kurzgeschorenen Haaren und dem modischen winzigen Bart über dem Kinn verkörpert er einen neuen Typus, der politische Überzeugung mit Modernität zu verbinden vermag. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.08.2004)