Leitkultur

  1. In regelmäßigen Abständen macht man sich in Deutschland auf die Suche nach einer Leitkultur. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.03.2005)
  2. Am Montag verabschiedete der CDU-Vorstand dazu ein sogenanntes Eckpunktepapier, in dem sich die Christdemokraten zu "geregelter Zuwanderung" bekennen, auf den Begriff der "Leitkultur" aber nicht verzichten. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. "Die CDU-Vorsitzende ist nicht gut beraten, wenn sie auf Kritik aus dem Regierungslager an dem Begriff Leitkultur pauschal mit Vorwürfen reagiert, SPD und Grüne hätten ein gestörtes Verhältnis zum Vaterland." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Natürlich ist der SPD die Familie noch immer potenziell ein Hort der Unterdrückung und die lohnarbeitende Frau das Ideal; und natürlich hätte die Union lieber eine Politik der Ausländerverminderung, und eine ordentliche Leitkultur wäre ihr recht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.01.2003)
  5. Führende Unionspolitiker haben gegen die in Deutschland lebenden Ausländer Front gemacht und gefordert, dass diese die "deutsche Leitkultur" übernehmen müssten. ( Quelle: )
  6. Von deutscher Leitkultur spricht Merkel ebenso wenig wie Schröder. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.11.2004)
  7. Er treibt den Aufbruch in eine neue Gesellschaft voran, die von einer niederländischen Leitkultur geprägt sein soll. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2003)
  8. Zu einer Reaktion auf diese Bloßstellung (vorangegangen war schließlich eine Aussprache mit Spiegel über die Leitkultur) zeigte sich die Union ebenfalls nicht in der Lage. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  9. Diese geplante Germanisierung von kulturellen Minderheiten übertreffe selbst Äußerungen von Unionspolitikern zur so genannten Leitkultur, erklärte der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Hakki Keskin. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.06.2002)
  10. Mir scheint, hier schleiche sich eine ganz andere als die deutsche, die in ordentliche Staatsbahnbürokratie und in die ihr entsprechenden Defizite verliebte Leitkultur ein, nämlich die des Scherholders Wellju. ( Quelle: Die Zeit (45/2000))