1. Krajisnik verbindet eine alte Bekanntschaft mit Karadzic aus der Zeit noch, als jener in Sarajewo Psychiater an der Kosevo-Klinik und er selber einer der Direktoren des Großunternehmens Energoinvest war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Weder Bosniens Regierungschef Hasan Muratovic noch der serbische Parlamentspräsident Momcilo Krajisnik hätten die Richtlinien des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR für vorbereitete Besuche unterschrieben, teilte ein UNHCR-Sprecher gestern in Sarajevo mit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten der Moslem Alija Izetbegovic, der Kroate Kresimir Zubak und der Serbe Momcilo Krajisnik. ( Quelle: Welt 1996）
4. Der bosnisch-serbische Rundfunk hatte berichtet, französische Soldaten der Nato-Friedenstruppe Sfor hätten Krajisnik am Montagmorgen in seinem Haus in Pale verhaftet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Der serbische Vertreter im bosnischen Staatspräsidium, Momcilo Krajisnik, hat das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag aufgefordert, in der Republik Srpska gegen den früheren Serbenführer Radovan Karadzic zu ermitteln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Einem Kinkel-Begleiter soll Krajisnik während des Gesprächs in der deutschen Botschaft zugeraunt haben, er sei bereit, hier und jetzt, "aber ohne großes Aufsehen" zu unterzeichnen. ( Quelle: Welt 1996）
7. Der Ultranationalist Momcilo Krajisnik (SDS) dagegen will die bosnischen Serben offenbar nicht länger im gesamtbosnischen Präsidium vertreten. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
8. Krajisnik ist der serbische Vertreter in der gesamtbosnischen Dreierpräsidentschaft und der wohl mächtigste unter den serbischen Politikern - weil er der Arm seines Freundes und Geschäftspartners Karadzic ist. ( Quelle: Welt 1997）
9. Der Parlamentspräsident der bosnischen Serben, Momcilo Krajisnik, forderte Jugoslawien am Sonnabend auf, "sich aktiv zu engagieren", um die Serben in Nachbarländern zu schützen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. Der bosnisch-serbische Spitzenpolitiker Momcilo Krajisnik dagegen lehnte das Abkommen als einen "besonders schweren Fehler" ab. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）