1. So erreicht Malamud hier wie in den meisten anderen Werken (auch in zahlreichen Kurzgeschichten, die 1983 als The Stories of Bernard Malamud gesammelt erschienen) trotz einfacher, parabelhafter Handlung ein hohes Maß thematisch-inhaltlicher Komplexität. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
2. Auch den stärksten Großrechnern bereitet die Simulation der zukünftigen Klimaentwicklung auf Grund der Komplexität des Klimasystems Probleme. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.08.2002）
3. Und Jonas ist kein singulärer Charakter, sondern viele Individuen auf einmal, eine "Vision der Komplexität im menschlichen Bewußtsein". ( Quelle: Die Zeit (21/1999)）
4. Die rasant zunehmende Komplexität - und komplex bedeutet nach der Definition Wolf Singers, dass das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner Teile - wird die Welt in einer Weise verändern, wie wir es uns nicht vorstellen können. ( Quelle: Die Welt 2001）
5. Sie ist gewiss auch die Rückeroberung des verschwundenen, eine Komplexität verkörpernden Bildes, wofür unsere alte, behäbige Eisenbahn gut ihren Dienst tut. ( Quelle: FREITAG 2000）
6. Die Komplexität individueller Entscheidungen in den ersten zwei Jahren des Naziregimes wird zwischen den beiden Intellektuellen nicht zur Sprache gekommen sein. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.09.2003）
7. Der Ingenieur hatte einem Strafbefehl vor dem Gelnhäuser Amtsgericht widersprochen, woraufhin Gelnhausen den Fall wegen der Komplexität ans Hanauer Landgericht abgab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
8. Er verspricht eine "zügige Entscheidung" des Ministeriums, nennt jedoch "wegen der Komplexität der Verfahrensschritte" noch keinen genauen Zeitpunkt für einen Beschluß. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
9. Diese Leistungsgrenzen sind zum Teil extrem eng, im Hinblick auf die wachsende Fülle und Komplexität von Informationen und was die Fähigkeiten angeht, aus aktuellen Entscheidungen die Konsequenzen für die Zukunft abzuleiten. ( Quelle: ）
10. Für die meisten Historiker bedeutet Komplexität - in diesem Zusammenhang - immer, daß man die Motive der Täter auffächert (und den Prozeß, der zum Genozid führte), wohingegen die Bandbreite der Taten eher monochromatisch bleibt. ( Quelle: TAZ 1996）