Kurt Georg Kiesinger (CDU), von 1966 bis 1969 Kanzler einer großen Koalition und "von außen" herbeigeholt, war weit entfernt davon, sich "Machtworte" anzumaßen; es hätte weder zu seiner Erscheinung gepasst noch zu der Art seiner Koalition.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Um die Bergarbeiter vor drohender Arbeitslosigkeit zu retten, hatte die Große Koalition unter Kurt Georg Kiesinger 1969 das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) verabschiedet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Und mit der Wahl des ehemaligen NSDAP-Mitglieds und Staatsbeamten unter Hitler, Kurt Georg Kiesinger, zum Bundeskanzler 1966 wollten junge Unionspolitiker auch nicht konfrontiert werden.
( Quelle: Die Welt vom 14.11.2005)
Adenauer und Kiesinger hatten damals recht, Erler nicht (und sah es später rasch ein): Die Sowjetunion bedrohte mit ihrer militärischen Übermacht die Grenzen der Bundesrepublik.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Die Frau von Kurt-Georg Kiesinger (CDU), Marie-Luise, machte durch ihre liebenswürdige Art an der Seite ihres Mannes auf sich aufmerksam.
( Quelle: Sat1 vom 24.11.2005)
Ich schilderte ihn als einen Gentleman von Kopf bis Fuß, nicht nur ein brillanter Regierungssprecher unter Adenauer und Erhard, sondern auch in der großen Koalition unter Kiesinger und Brandt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.11.2001)
Die CDU ließ Erhard fallen und machte den eher blassen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kurt Georg Kiesinger zum Kanzler.
( Quelle: Tagesschau vom 10.10.2005)
Barzel und Schmidt waren das Schmiermittel des ungewöhnlichen Bündnisses und harmonierten weit mehr als Kiesinger und Brandt.
( Quelle: Die Welt vom 12.10.2005)
Der einstige Nazi-Mitläufer Kiesinger zollte dem Sozialdemokraten mindestens soviel Respekt wie dem früheren Emigranten Brandt.
( Quelle: Die Zeit (23/1997))
Während Kanzler Kiesinger die erste ernsthafte Rezession der Nachkriegszeit als überwunden bezeichnete, befürchtete Wirtschaftsminister Schiller, die Aufschwungkräfte würden wieder in sich zusammenfallen, wenn nicht die Massenkaufkraft erhöht würde.
( Quelle: Die Zeit (11/1968))