Idealen

  1. Ungewöhnlich warmherzig und ausführlich würdigte er Karpinski: Als "Demokratin der ersten Stunde" stehe sie für das "Festhalten an Idealen", für die Gleichberechtigung der Frau und die Förderung von Kindern. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 22.05.2005)
  2. Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Abtreibungsfrage ist ein merkwürdig gequältes Hin und Her zwischen den Idealen von Lebensschutz und freier Selbstbestimmung; ein Konglomerat von Halbherzigkeiten, das zur Umgehung geradezu herausfordert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Ganz entgegen alten Idealen, die die Inhalte des Studiums in Funktion zur Bildung der Persönlichkeit setzen, ergäbe sich somit eine andere Geschichte vom Nutzen des Studierens für das Leben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Staatspräsident Sali Berisha hatte die 614 Delegierten aufgefordert, die Partei aufzulösen und eine neue mit wahren sozialdemokratischen Idealen zu gründen. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Mit dem Aufkommen des naturwissenschaftlichen Weltbilds zeichne sich nun die Brüchigkeit dieses Fundaments ab: Wir leben seither in einer Welt, "die zu unseren Wünschen und Idealen ein rein zufälliges Verhältnis hat". ( Quelle: Die Zeit (31/2001))
  6. Zunächst dadurch, daß er mit abstrakten Zielen oder Werten beginnt und die sozialistische Perspektive nicht aus den Widersprüchen des modernen Kapitalismus, sondern aus unhinterfragten Idealen ableitet. ( Quelle: Junge Welt vom 05.07.2001)
  7. Was Elisabeth unter Idealen und Menschheitsbeglückung verstand, erwies sich an dem denkwürdigen Tag des 15. Februar 1887. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Washington Post geschickt, in dem sie Sinn Fein zur Zustimmung zu einem von allen Seiten gebilligten Kompromiß auffordert, "auch wenn dieser nicht völlig ihren Idealen entspricht". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. In ihnen inszenierte die Adelskultur Europas sich selbst, indem es ihren Idealen Gestalt verlieh und sich darin feierte. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Ich kann solche Erfahrungen nicht mit "höheren" Idealen kompensieren. ( Quelle: Die Zeit (37/2004))