Homogenität

  1. Doch von Homogenität kann bei allem Typischen keine Rede sein. ( Quelle: Die Welt vom 22.10.2005)
  2. Da man aufgrund der Radikalität der Zerstörung keine Rücksichten auf schon bestehende Bausubstanz nehmen musste, erstrahlt die Altstadt heute in einer beispiellosen Homogenität. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2005)
  3. Beeindruckende Klangsinnlichkeit und schärfenfreie Homogenität bewies der Chor in Puccinis opernmelodischem Frühwerk "Messa di Gloria". ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  4. Fantastisches Volumen und eine für Laien kaum glaubliche Homogenität ließen zuletzt doch wieder glauben, in der besten aller Welten zu leben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.01.2005)
  5. Die Vielzahl gemischter Identitäten jenseits der Identität tritt an die Stelle der Homogenität. ( Quelle: Die Zeit (39/2004))
  6. Die Firma Tenschert, welche 780000 Mark dafür verlangt, schwärmt von der "schier unfaßlichen Homogenität und Gratigkeit aller 1252 Radierungen und Kupferstiche", die zwischen 1804 und 1807 in Paris von den Originalplatten gedruckt wurden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Und deswegen auch der quasi logische Widerstand gegen ein Land, das qua Größe und Homogenität seiner Rolle als Leitdemokratie gar nicht entgehen konnte; Amerika, das wie ein magnetischer Pol die Späne anzog. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2001)
  8. Deshalb seien völkischer wie Ethnonationalismus staatsfeindlich, weil sie nicht an der Nation als politischer Einheit, sondern an der Homogenität der Abstammungsgemeinschaft interessiert seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.06.2002)
  9. Das Orchester besticht tatsächlich durch spieltechnische Präzision und Homogenität in allen Klanggruppen, durch Intonationsschönheit, tonliche Flexibilität. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Gleichzeitig gründete er mit Otto Strasser, Ernst Moravec und Richard Krotschak ein Streichquartett, das bis 1951 durch Homogenität und Wiener Musizierdelikatesse bestach. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.05.2002)