1. Bizarr, denn plötzlich schienen mehrere Realitäten nebeneinander zu stehen: Hölderlins menschenleere Sehnsuchts-Landschaft, die militärische geprägte Landschaft des alten Army-Flugplatzes und das moderne Freizeit-Gelände mit vielen Skatern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.06.2002）
2. Ist es nicht überflüssig, von Hölderlins inniger Liebe zur Bankiersgattin Susette Gontard-Borckenstein zu wissen, um die Oden aus jenen Frankfurter Jahren oder auch den Hyperion als Dichtung zu erfassen? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2005）
3. Kulisse des Ganzen: die poetischen Hügel Südwestdeutschlands, der Region Hölderlins. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Die Stadtbibliothek zeigt vom 3. bis 27. Juni eine Ausstellung der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen zu Leben und Werk Friedrich Hölderlins von 1770 bis 1788. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.05.2004）
5. Eines der vielen Rätsel, das die Dichtung Hölderlins nach wie vor stellt, bildet das in ihr verarbeitete Erbe Jean-Jacques Rousseaus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Eindeutig werde die in Expertenkreisen aufgetauchte These von der nur vorgetäuschten Geisteskrankheit Hölderlins widerlegt, sagte der Konstanzer Literaturwissenschaftler Ulrich Gaier. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Zwar ist Hölderlins Elegie "Brot und Wein" einer der Höhepunkte deutscher Lyrik, doch Impressionen wie Bierbaums "Gang durch die Dämmerung" oder Liliencrons verspielter "Handkuß" verhelfen ebenfalls ungenauen Empfindungen zu genauen Konturen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Nichts daran ist hitverdächtig (obwohl "Asyl", Eislers Lied zu Hölderlins Text, derzeit in der SWR-Lieder-Bestenliste weit vorn liegt). ( Quelle: Die Welt 2001）
9. TAGESSPIEGEL: Sie erklären die Tragik Hölderlins, seinen Weg in den Wahnsinn mit dem Scheitern seiner Liebe zu einer verheirateten Frau. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
10. Aus dem einen gingen die Gedichte Claudius', Eichendorffs und Mörikes hervor; aus dem anderen die Oden Klopstocks, des jungen Goethe, Hölderlins und später noch die Rilkes, Trakls und Celans. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002）